Bunker - Die letzten Tage

In den letzten Tagen des Dritten Reiches waren die Berliner Bunker Schauplatz eines verzweifelten Überlebenskampfes. "Bunker - Die letzten Tage" beschreibt das unterirdische Bunkerlabyrinth in Berlin und erzählt vom Überleben der Menschen in diesen Schutzräumen während des Zweiten Weltkriegs.
Zeitzeugen wie Waltraud Süßmilch, damals eine 15jährige Schülerin, Gertraude Gerlbach, eine junge Ärztin, sowie Rochus Misch, Telefonist im Führerbunker, harrten wie tausend andere auch in den unterirdischen Schutzräumen aus und berichten von der beklemmenden Atmosphäre hinter den meterdicken Betonschichten.
Der Film entstand unter besonders erschwerten Bedingungen: Entweder stehen die Anlagen unter Wasser, oder sie sind nur durch enge, manchmal gefährliche, metertiefe Einstiege zu erreichen oder es verschlägt allen den Atem aufgrund der Schimmel- und Staubbildung in den letzten Jahrzehnten.
Diese atemberaubenden Bilder aus den Bunkern, russisches und amerikanisches Archivmaterial, Propagandafilmausschnitte, Wochenschaumaterial und Zeitzeugenberichte werden zu einer eindrucksvollen Collage, die einen ungewohnten Blick auf die letzten Tage des Dritten Reiches eröffnet.
Zu hoffen bleibt, dass die Bunker und ihre Geschichte(n) für immer bleiben, was sie jetzt sind - Monumente zur Mahnung an hoffentlich nie wiederkehrende Ereignisse.
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